Staatlich geprüfte*r Sozialassistent*in

Du willst Sozialassistent*in werden?
Dann solltest Du …

• Freude am Arbeiten mit Menschen unterschiedlicher Kulturen und Altersgruppen,
• Praktische und organisatorische Fähigkeiten,
• Verantwortungsbewusstsein,
• Einfühlungsvermögen, Kontaktbereitschaft und Sorgfalt haben
• Neugierig auf Neues und Unerwartetes sein

Organisation der Ausbildung

• Dauer 2 Jahre, Vollzeit, 2,5 Jahre bei Fachhochschulreife
• Staatliche Prüfungen

Ausbildungsinhalte

• Lerngebiete Theorie: Kunst/Musik/Werken/darstellendes Spiel, Sprecherziehung, Hauswirtschaft (um Menschen zur Beschäftigung anzuregen)
• Pädagogik/Psychologie/Berufsethik: (z.B. für erzieherische und begleitende Aufgaben in der Familienpflege und -unterstützung)
• Praktika: jedes Jahr 4 Wochen (Projekte)
• Allgemeine Fächer: Deutsch, Englisch, Mathematik (bei FHS)

Für die Schulanmeldung brauchst Du …

• Lebenslauf in tabellarischer Form
• Beglaubigte Kopie des Zeugnisses über den Schulabschluss oder Halbjahreszeugnis (bei Bewerbung bis März)
• Gesundheitszeugnis (§32 Jugendarbeitsschutzgesetz
• Ärztliches Zeugnis über die gesundheitliche Eignung, nicht älter als 3 Monate

Zusätzlich:

• Polizeiliches Führungszeugnis (nicht älter als 3 Monate)
• Nacheisheft für die Beschäftigte im Umgang mit Lebensmitteln (Gesundheitsamt)

Aufnahmevoraussetzung

• Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsabschluss
• Bei vorhandener Hochschulreife oder entsprechende Vorbildung oder beruflicher Erfahrung ist eine Verkürzung der Ausbildung möglich

Mögliche Einsatzfelder

• Kindergärten und Schulhorte
• Privathaushalte
• Ambulante soziale Dienste
• Einrichtungen zur Betreuung und Pflege von Menschen mit Beeinträchtigungen
• Wohn- und Pflegeheime sowie Wohngruppen betreuungsbedürftige Personen

Gut zu wissen:

• ab August 2024 bilden wir aus ...
• Beginn: jeweiliger Schuljahresbeginn – nach den Sommerferien (Thüringer Ferienkalender)
• Ende: jeweiliges Schuljahresende (Thüringer Ferienkalender)

Finanzielle Aufwendungen

• Keine Bücherkosten, da Lehrmittelfreiheit
• Geringe Pauschale für Arbeits- und Übungsmaterial
• Kopien werden zur Verfügung gestellt
• Es werden ein monatliches Schulgeld, Aufnahme und Prüfungsgebühren erhoben und auf Anfrage mitgeteilt.

Ausbildungsvergütung

BAföG, Meister-BAföG, Förderung über die Arbeitsagenturen sind möglich.