Hamburg: Tor zur Welt, Labor zur Welt -

– auf dem Weg zur Wissenschafts- und Innovationsmetropole

Prominenter Besuch beim Heinrich-Grone-Gespräch: Katharina Fegebank, Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, war am Montag, 18. Juni, um 18.00 Uhr im Grone-Bildungszentrum Hammerbrook zu Besuch. Ihr Thema: „Hamburg: Tor zur Welt, Labor zur Welt – auf dem Weg zur Wissenschafts- und Innovationsmetropole“. Anschließend diskutierte sie mit den Gästen.

Vorstandsvorsitzender Stiftung Grone Archim Albrecht (links), Praktiakant Simon (mittig) und die 2. Bürgermeisterin Katharina Fegebank (rechts) vor dem Grone Bildungszentrum in Hammerbrook.

In Ihrem 30- minütigen Vortrag berichtete Fegebank über die Entwicklung der Hansestadt zu einem der international erfolgreichsten Standorte für Forschung und Entwicklung. Das Ziel soll sein, den "schlausten Köpfen" ein unterstützendes Umfeld zu bieten, um neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Denn nur wenn es der Hansestadt gelingt, Kreativität, den Austausch von Wirtschaft und Wissenschaft auf die Region zu konzentrieren und weiter zu entwickeln, wird der Standort zukunftsfähig bleiben.
In diesem Jahr sollen dafür weitere entscheidende Weichen gestellt werden. Für das Vorhaben die Forschungslandschaft in Hamburg und der Metropolregion auszubauen, erhält die Stadt zusätzliche Mittel vom Bund.

Nach dem Vortrag hatten die Gäste noch die Gelegenheit, interessante Fragen zu stellen und in intensive Gesprächsrunden zu treten.

 


Aktuelle Zahlen aus Hamburgs Forschungslandschaft

Nicht nur der Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sichert Innovationen, auch der Transfer in die Zukunft. Besonders dafür steht die wachsende Internationalität an den Hochschulen in der Hansestadt. Aktuelle Zahlen belegen, dass Hamburg zunehmend interessant für Studierende aus dem Ausland wird.
Neben der Universität Hamburg gibt es die HafenCityUniversität, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), die Technische Universität Hamburg Harburg und die Kühle Logistcs University. Das sind nur eineige, der in Hamburg ansässigen Hochschulen.
Dazu kommen Hamburgs Forschungsinstitute, wie z.B Helmholtz-Gemeinschaft, das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY, das Center for Hybrid Nanostructures der Universität Hamburg, die Max-Planck-Gesellschaft und die Fraunhofer-Gesellschaft.
Das Laserzentrum Nord (LZN) ist führend in der Weiterentwicklung der 3D-Druck-Technologie. In der Metropolregion besonders bekannt ist das CFK Valley in Stade. Rund 100 Unternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten dort an neuen Prozessen, Verfahren und Produkten im Kohlenstofffaserverbundleichtbau, vor allem für die Luftfahrtindustrie. Das 2016 eröffnete ZAL Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung ist der Think Tank der Luftfahrtindustrie und die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

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